1. | Es frei ein wilder Wassermann in der Burg wohl über dem See; des Königs Tochter muss er han, die schöne junge Lilofe. |
4. | Und als sie aus der Kirche kam, von der Burg wohl über dem See, da stand der wilde Wassermann vor der schönen jungen Lilofe. |
2. | Sie hörte drunten die Glocken gehn, im tiefen, tiefen See. Wollt Vater und Mutter wiedersehn, die schöne junge Lilofe. |
5. | Sag, willst du hinuntergehn mit mir, von der Burg wohl über dem See? Deine Kindlein unten weinen nach dir, du schöne junge Lilofe. |
3. | Und als sie vor dem Tore stand, auf der Burg wohl über dem See, da neigt sich Laub und grünes Gras vor der schönen jungen Lilofe. |
6. | Und eh' ich die Kindlein weinen lass im tiefen, tiefen See, scheid ich von Laub und grünem Gras, ich arme junge Lilofe. |