1. | |: Das Wandern ist des Müllers Lust, :| das Wandern! Das muss ein schlechter Müller sein, |: dem niemals fiel das Wandern ein, :| das Wandern. |
2. | |: Vom Wasser haben wir's gelernt, :| vom Wasser! Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht, |: ist stets auf Wanderschaft bedacht, :| das Wasser. |
3. | |: Das sehn wir auch den Rädern ab, :| den Rädern! Die gar nicht gerne stille stehn, |: die sich mein Tag nicht müde drehn, :| die Räder. |
4. | |: Die Steine selbst, so schwer sie sind, :| die Steine! Sie tanzen mit den muntern Reihn |: und wollen gar noch schneller sein, :| die Steine. |
5. | |: O Wandern, Wandern, meine Lust, :| o Wandern! Herr Meister und Frau Meisterin, |: lasst mich in Frieden weiter ziehn :| und wandern. |